Die Kooperation von Pädagog:innen ganz unterschiedlicher Berufsgruppen ist die große Stärke von Ganztagsschulen.

Manche sagen sogar: Die Idee der Ganztagsschule wäre ohne Zusammenarbeit unterschiedlicher pädagogischer Professionen und die Einbindung von Kooperationspartner:innen gar nicht denkbar.

Pädagogische Fachkräfte bei einer Teamübung
DKJS/ Claudia Bull

Fünf Ansätze zur Verbesserung multiprofessioneller Kooperation

  • Mit den Qualitätsstandards arbeiten

  • Zuständigkeiten klären

  • Teamstrukturen stärken

  • Pädagogische Gespräche intensivieren

  • Schule gemeinsam entwickeln

Gut zu wissen

Nur wenn unterschiedliche pädagogische Berufsgruppen ihre Beobachtungen, diagnostischen Überlegungen und Kompetenzen aufeinander beziehen, können Schüler:innen umfassender gesehen, begleitet und gefördert werden – sowohl kognitiv-fachlich als auch sozio-emotional.

Doch zugleich ist klar: Kooperation an der multiprofessionellen Organisation Ganztagsschule ist nicht leicht, sie hat durchaus ihre Tücken. Dieses Modul gibt Anregungen, wie Sie an Ihrer Schule oder in Ihrem multiprofessionellen Team mit den Qualitätsstandards arbeiten, Zuständigkeiten klären, Teamstrukturen stärken, pädagogische Gespräche intensivieren und Schule mehr noch gemeinsam entwickeln können.

Mit den Qualitätsstandards arbeiten

Im Kernbereich Kooperation der Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule werden verschiedene Anforderungen beschrieben, z.B. im Hinblick auf Rahmenbedingungen und Kommunikationsstrukturen. Woran kann man erkenne, ob die multiprofessionelle Zusammenarbeit im Kollegium einer Ganztagsschule erfolgreich ist? Oder wo steht Ihre Schule im Hinblick die Zusammenarbeit mit weiteren, z.B. externen Kooperationspartner:innen? Wie lässt sich das bereits Erreichte reflektieren?

Bestandsaufnahme und Prozessplanung anhand von Entwicklungsskalen

Die Qualitätsstandards sind auf die Reflexion des Ist-Stands ausgerichtet und können die Identifikation von Entwicklungsbedarfen und -zielen unterstützen. Für die interne Entwicklungsarbeit bzgl. der fünf Kernbereiche (Kooperation, Bildungselemente, Zeit, Raum und Verpflegung) wurden konkrete Indikatoren, also Hinweisgeber zur Umsetzung der Qualitätsmerkmale, entwickelt.

Sie stehen in Form von Entwicklungsskalen zur Verfügung, die zum einen die Bestandsaufnahme strukturieren. Zum anderen bieten sie Anregungen für die schrittweise Planung von kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungsprozessen und die Möglichkeit, den Prozessfortschritt abzubilden. Jede Schule kann also mithilfe der einzelnen Skalen Entwicklungsbedarfe identifizieren und nächste Entwicklungsschritte planen.

Im Video sehen Sie am Beispiel von vier Berliner Ganztagsschulen, wie die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Kollegium der Qualität pädagogischer Praxis dient und in welchen Formen sie gelebt werden kann. Einblicke geben die Paul-Löbe-Schule (ISS), die Carl-Schurz-Grundschule, die Erika-Mann-Grundschule und das Humboldt-Gymnasium (Tegel).

Bedarfsorientierte Qualitätsentwicklung

Die Qualität einer Ganztagsschule zeigt sich daran, inwiefern es gelingt, Lernen über den ganzen Tag zu ermöglichen und dabei die Bedarfe und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ins Zentrum zu stellen. Lehrkräfte, Erzieher:innen, Sozialpädagog:innen, andere an der Schule tätige Berufsgruppen blicken verschieden auf die gemeinsame Praxis.

Um diese multiprofessionellen Perspektiven hörbar und besprechbar zu machen, eignet sich die Arbeit mit dem SEP-SCHULE-Modul „Inklusive Ganztagsschule in Berlin gemeinsam gestalten“ vom ISQ. Damit lassen sich sowohl die Kooperation selbst (innerschulische Kooperation und Kooperation mit außerschulischen Partner:innen), als auch die Perspektiven aller auf die anderen Kernbereiche/Bausteine der Ganztagsschulqualität vergleichend untersuchen und Schwerpunkte für die weitere Entwicklung ableiten. Denn das Sichtbarmachen der verschiedenen Perspektiven (zusätzlich werden auch Lernende und Sorgeberechtigte befragt) gilt als Gelingensbedingung guter Kooperation.

Zuständigkeiten klären

Zuständigkeiten werden klarer, wenn man sie abbildet. Das gilt auch an der multiprofessionellen Organisation Ganztagsschule. Darüber hinaus sind sie punktuell und stetig auszuhandeln. Dafür haben wir einige Anregungen und Materialen zusammengestellt – wie Organigramm, Aufgabenverteilungsplan, Kommunikationsgrundsätze.

Beim Aushandeln von Zuständigkeiten stellen sich diese Fragen: Welche grundsätzlichen gemeinsamen Aufgaben gibt es, welche spezifischen? Welche Bildungselemente werden gemeinsam durchgeführt und welche separat? Welche Arten von Verzahnung gibt es?

Ein Material zum Thema Öffnung in den Sozialraum und drei Praxisbeispiele antworten darauf. Dort werden projektförmige Bildungselemente und Beratungsangebote im multiprofessionellen Team geplant und in multiprofessioneller Form ausgeführt – und dabei kontinuierlich die Zuständigkeiten von Lehrkräften, Erzieher:innen und Sozialpädagog:innen verhandelt und entschieden. Projekt- und teamorientiertes Arbeiten dient also der Verzahnung der Bildungselemente und Beratungsangeboten und ist eine wichtige Stellschraube, um die Rhythmisierung des Schultages für die Kinder und Jugendlichen zu verbessern.

Organigramm vom Kant-Gymnasium in Spandau

Das Organigramm ist eine gute Möglichkeit, Zuständigkeiten und Ansprechpersonen (inklusive ggf. Erreichbarkeit und Sprechzeiten) festzuhalten und zu visualisieren – auch für Schüler:innen, Erziehungsberechtigte und die außerschulische Partner:innen. Gut eignet sich hierfür ein Padlet. Mit diesem digitalen Toll ist ein leichter Zugang für alle möglich, es lässt sich einfach aktualisieren und auf der eigenen Schulwebsite integrieren.

Mindmap der Zuständigkeiten

Aus einem Aufgabenverteilungsplan geht hervor, welche Berufsgruppen des multiprofessionellen Kollegiums an einer Ganztagsschule wofür zuständig sind und welche Aufgaben ihnen konkret zugeordnet sind. Die Berliner Carl-Krämer-Schule hat hierfür ein Mindmap der Zuständigkeiten entwickelt, in dem die grundsätzlichen und dauerhaften Zuständigkeiten der Lehrkräfte als auch der Erzieher:innen, aber auch die gemeinsamen Zuständigkeiten beider Professionen gleichermaßen benannt sind.

Kommunikationsgrundsätze der Moabiter Grundschule: „Kommunikations-Knigge“

Die Kommunikationsgrundsätze einer Schule lassen sich unterschiedlich darstellen, um Informationsflüsse und konkrete Verfahren der Zusammenarbeit für alle sichtbar zu machen. Die Moabiter Grundschule in Berlin hat hierfür einen „Kommunikations-Knigge“ entworfen.

Praxismaterial "Kooperation, Vernetzung und Öffnung von Schulen in den Sozialraum"

Die Öffnung in den Sozialraum ist eine wichtige Aufgabe von Ganztagsschulen. Um die verschiedenen Akteure zum gemeinsamen Tun anzuregen, kann dieses Praxismaterial der DKJS hilfreich sein. Es bietet eine Orientierungshilfe im Begriffsdschungel und stellt bewährte Materialien für Schulen und ihre Partner:innen bereit. Und es zeigt, wie alle Beteiligten den Prozess der Vernetzung unterstützen können.

Wie machen es die anderen?

Was ist im Konfliktfall zu tun? Ein transparentes Konflikt-, Krisen- und Beschwerdemanagement hilft nicht nur den Schüler:innen, Sorgeberechtigten und außerschulischen Partner:innen, sondern dient allen Beteiligten gleichermaßen. Im Schulporträt der Nürtingen-Grundschule können Sie in Teilen nachlesen, wie dort ein solches Verfahren im Zuge einer diversitätssensiblen und rassismuskritischen Schulentwicklung erarbeitet wurde und in diesem Zuge die wichtigen Akteure an einen Tisch gebracht hat.

Beim Kulturtag an der Grundschule Schleizer Straße kommt das ganze Schulteam zusammen für die multiprofessionelle Planung und Durchführung von Bildungselementen:  Im Schulporträt der Grundschule erfährt man , wie Lehrkräfte und Erzieher:innen ihre Bildungselemente thematisch und personell an einem Wochentag zu einer Domäne verzahnen.

Ein Beispiel für eine solche Planung an einer Sekundarschule findet sich bei der Georg-Weerth-Schule (ISS). Dort entwickelten Sozialpädagog:innen, Lehrkräfte und externe Partner:innen ein abgestimmtes Modulprogramm für den neunten Jahrgang.

Multiprofessionell geplante und durchgeführte Bildungselemente und Beratungsangebote am Gymnasium? Lesen Sie in Teilen dazu das Schulporträt der Gottfried-Keller-Gymnasium (v.a. S. 3 zum Lerncoaching und anderen gemeinsamen Bildungselementen von Lehrkräften und Sozialpädagog:innen).

Teamstrukturen stärken

Was zeichnet Ganztagsschulen aus, an denen die multiprofessionelle Kooperation unter den Pädagog:innen stattfindet und gelingt? Wo kann man ansetzen, wenn man die Kommunikationsstrukturen an einer Schule verbessern will?

Es ist wichtig, sich als Schulleitung und erweiterte Schulleitung einer Ganztagsschule gut aufzustellen und gleichzeitig Kolleg:innen stärker zu beteiligen – z.B. durch eine kooperative Konferenzdidaktik und kooperative Stundenplangestaltung. Konferenztage mit Präsenzzeiten und Arbeitsplätze sind ein Hebel, um die Teamstrukturen zu stärken – ebenso wie gut ausgebaute Arbeitsplätze. Hierzu haben wir Anregungen & Ideen sowie Hintergrundsinformationen zusammengetragen.

Darüber hinaus geht es beim Stärken der Teamstrukturen auch darum, Hilfestellung zur Strukturierung der Gespräche und zur Dokumentation zu geben. Hierfür haben wir verschiedene Materialien gefunden und erstellt.

Praxisbeispiele – Interviews und Kurzfilme – geben Einblick ins Tun von Schulleitungen, EFöB-Leitungen, Lehrkräften, Erzieher:innen, Sozialpädagog:innen und anderen Mitarbeitenden im Hinblick auf das gleichberechtige und sinnhafte Zusammenarbeiten.

SAG-WissenKompakt: Hinweise zu einer kooperativen Konferenzgestaltung

Konferenzen kooperativ zu gestalten, gilt als weiterer Schlüssel für eine gelingende Kooperationskultur.

Eine wöchentliche Lehrerkonferenz in der Erlanger Realschule

wöchentliche 20-minütige Kurzkonferenzen sind effektive Formate, um viele Informationen schnell und mit dem gesamten Kollegium zu teilen. So zeigt der Film und Beitrag hier, wie eine Erlanger Realschule hiermit gute Erfahrungen gemacht hat: Die Kommunikationszeit insgesamt verkürze sich, weil alles direkt und ohne Schriftverkehr und Flurfunk angesprochen werden kann. Zwar bezieht sich dieses Beispiel auf ein Lehrerkollegium – andere Professionen sind nicht erwähnt – doch lässt es sich in Variation adaptieren, indem ein Teil der anderen Berufsgruppe teilnehmen könnte, insofern die Betreuung der Kinder und Jugendlichen gewährleistet ist.

„Wir brauchen eine neue Konferenzkultur an Schulen!"

Konferenzen an Schulen lebhaft und motivierend zu gestalten ist nicht leicht, aber umso wichtiger. Was dabei helfen kann, erklärt Kolumnist Bob Blume in seinem Beitrag hier.

SAG-WissenKompakt: Hinweise zu einer kooperativen Stundenplangestaltung

am Beispiel einer Berliner Grundschule

Konferenztage in der Gemeinschaftsschule Harksheide in Schleswig-Holstein

Konferenztage mit Präsenzzeiten und Arbeitsplätze für das Kollegium schaffen – Dieses Beispiel zeigt, wie dadurch gemeinsame Unterrichtsentwicklung gelingt.

Schule in Team­strukturen denken und leben

Der Film über das Team-Kleingruppen-Modell an der Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen zeigt, welchen Nutzen die Organisation in kleinen Einheiten (ca, 16 Menschen aus Schul-, Sonder- und Sozialpädagogik) haben kann. So bestehen hier weitreichende Entscheidungskompetenzen hinsichtlich des Stunden- und Vertretungsplans, der Schuljahresgestaltung und der Anschaffungen. Die kleine Schule in der großen bringe den Pädagog:innen wie Schüler:innen Verbindlichkeit und Geborgenheit und erhöhe die Zufriedenheit und Identifikation aller Beteiligten.

Pädagogische Gespräche intensivieren

Im hektischen Schulalltag nehmen organisatorische Fragen oft einen großen Raum ein. Das Sprechen darüber geschieht nicht selten nebenbei. Im Folgenden haben wir Material und Hinweise für Sie zusammengestellt, die bei der Strukturierung und Dokumentation von Teamgesprächen nützlich sein können.

Zudem fokussieren wir Förderplanung als spezifischen Kooperationsanlass. Denn dabei wird das Pädagogische der Gespräche wie unter einem Brennglas sichtbar: Fallgespräche über Schüler:innen im Sinne ihrer lernspezifischen und sozial-emotionalen Lagen sowie ihrer Möglichkeiten, sich in der Lerngruppe zurechtzufinden. So entsteht ein Sprechen über das, was die Schüler:innen brauchen – und zwar in der multiprofessionellen Organisation und in Kooperation mit dem Unterstützungssystem aus unterschiedlichen professionellen Perspektiven. Hierzu haben wir Materialien, Anregungen, Praxisbeispiele und Hintergrundinformationen zusammengetragen.

Wenn Sie Interesse an kooperativ gestalteten Bildungselementen oder Gesprächssettings mit Schüler:innen und Sorgeberechtigten haben (z.B. Lerncoaching, Lernberatung, Lernentwicklungsgespräche), lesen Sie gerne in unserem Modul XX Link einbauen und Titel überprüfenXX „Lernen über den ganzen Tag“ – Üben und Fördern.

SAG-WissenKompakt: Übersicht von schulischen Beratungsgremien

Hier sehen Sie eine Übersicht von schulischen Beratungsgremien, die im Zusammenhang mit Fördergesprächen oder Förderkonferenzen eine Rolle spielen.

SIBUZ-Brief Nr. 2 (2019)

Das Format des „schulinternen Beratungsteams“ an der Fanny-Hensel-Grundschule ist im SIBUZ-Brief Nr. 2 (2019) beschrieben. Hier wird deutlich, wie und wann dieses Team zusammenarbeitet, wer daran teilnimmt und welche Aufgaben es wahrnimmt.

Handreichung für pädagogische Fachkräfte „Fördermaßnahmen konkret!“ (2018)

Um eine gemeinsame Förderplanung in multiprofessionellen Teams geht es in dieser Handreichung. Sie baut auf der Handreichung "Förderplanung im Team" (LISUM 2010) auf und bietet für die Förderbereiche Sprache, Kognition und Verhalten sowohl konkrete Anregungen zur Gestaltung von Lernwegen als auch einen Ideenpool zur Anwendung in pädagogischen Angeboten in allen Bildungselementen. In folgendem Artikel beschreibt eine Lehrerin aus Sicht eines Teams (Fach-, Klassen- und Sonderschullehrkräfte) ihre konkreten Erfahrungen mit der Anleitung – von der Gesprächsvorbereitung über die analytische Bestandsaufnahme, die Förderziele und Angebotsgestaltung bis zur Auswertung der Maßnahmen.

Ergebnispapier „Schüler*innen mit Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung und mit psychosozialem Entwicklungsbedarf in der inklusiven Schule“ (1017)

Konkrete Formate zur Zusammenarbeit sind auch in diesem Ergebnispapier beschrieben. Im Fokus stehen kooperative Konzepte von prototypischen Unterstützungsmaßnahmen, in denen Vorschläge und Instrumente für die multiprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit in schulinternen Beratungsteams vorgestellt werden (z.B. ab S. 22).

SPLINT APP - Modulen zur Förderplanung und Lernbegleitung

Förderplanung im Team kann auch durch digitale Tools erleichtert werden. Ein Beispiel hierfür ist die kostenpflichtige SPLINT-APP. Beobachtungen und Ergebnisse aus der Diagnostik können hier gesammelt und in die Förderplanung aufgenommen werden. Auf Knopfdruck kann der aktuelle Stand der Förderung als Förderplan ausgedruckt werden.

Schule gemeinsam entwickeln

Schulentwicklungsvorhaben durch multiprofessionelle Gruppen zu gestalten, darin liegt ein großes Potenzial der Ganztagsschule. Oder andersherum: Gemeinsame Vorhaben zu finden und Dinge mit vereinten Kräften umzusetzen, hilft dabei, das Potenzial von Multiprofessionalität zu entfalten. Im Hinblick auf Schulentwicklungsprojekte als Motor der Zusammenarbeit und Hospitationen als Professionalisierungsschub haben wir Hintergrundsinformationen, Anregungen und Materialien zusammengetragen.

Zentrale Gelingensfaktoren der Steuerung von Schulentwicklungsprozessen

Wie Sie als Schulleitung und erweiterte Schulleitung die Kooperation im multiprofessionellen Kollegium und damit verbunden Schulentwicklungsvorhaben stärken können, lesen Sie in diesem Text von Schäfer, Bettina/Lorentz, Karin/Hildebrandt, Marcus, erschienen 2017 in Kantelberg, Katja/Speidel, Valentina (Hrsg.): Change-Management in Schulen.

Praxisbuch der DKJS/Hessen

Wenn Schulen sich neu auf den Weg machen, um Ganztagsschule zu werden, sind oft sehr unterschiedliche Akteure beteiligt. Wie diese Perspektiven in einer agilen Co-Entwicklung zusammengebracht werden können, zeigt dieses Praxisbuch. Es liefert Impulse und Tools für die gemeinsame Gestaltung einer guten Ganztagsschule.

Hospitationsplaner

Hier finden Sie einen Hospitationsplaner – wenn Sie Besuche bei anderen Schulen oder bei Ihnen in der Schule planen wollen. Dies kann der Professionalisierung und Schulentwicklung Ihrer multiprofessionellen Teams einen Schub verleihen.

Beitrag „Kollegiale Unterrichtsreflexion: Gemeinsam den Unterricht voranbringen“

„Kollegiale Unterrichtsreflexion“ (KUR) ist ein Verfahren, bei dem sich eine Gruppe von Kolleg­innen und Kollegen gegenseitig im Unterricht besucht und berät. In diesem Film sehen Sie das Format der kollegialen Hospitation zur Professionalisierung einzelner Berufsgruppen am RBZ Wirtschaft in Kiel. Dies ist zwar ausschließlich mit Lehrkräften durchgeführt, aber gleichermaßen könnten auch Hospitation von multiprofessionellen Teams untereinander eingerichtet werden.

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